Bester Trekkingrucksack

Jeder Mensch ist auf der Suche nach dem Besten. Das beste Auto, das beste Essen oder der beste Job. Wir alle kennen das Gefühl das Beste haben zu wollen. Natürlich hat das etwas damit zu tun, dass wir ehrgeizig sind und für uns selbst immer das Beste wollen. Doch genau hier liegt der springende Punkt: Für uns selbst. Es gibt nicht den einen besten Gegenstand, vielmehr ist es von der jeweiligen Situation abhängig ob der Gegenstand für uns selbst das Beste ist.

Bester Trekkingrucksack – gibt es ihn wirklich?

Beim Thema Outdoor-Ausrüstung oder speziell Trekkingrucksäcke, sieht man im Internet oft solche Wörter wie „bestes Zelt, bester Trekkingrucksack oder beste Trinkflasche“. Doch seien wir einmal ehrlich. Bester Trekkingrucksack? Es gibt ihn nicht.

Viel zu viele Eigenschaften haben Einfluss darauf, wie gut ein Trekkingrucksack am Ende wirklich ist. Damit ist dann aber unser bester Trekkingrucksack gemeint, also der Rucksack welcher zu unserer Situation und unseren Ansprüchen am Besten passt. Wenn wir uns das genauer anschauen, dann sind es wenige Kriterien, die bei der Auswahl des besten Trekkingrucksacks eine Rolle spielen.

Die Wahl des besten Trekkingrucksacks

Zuerst spielen folgende Kriterien eine Rolle bei der Auswahl des passenden Modells:

• Geschlecht
• Einsatzzweck

Das Geschlecht ist wichtig, weil Frauen anatomisch anders gebaut sind als Männer. Meistens haben sie einen kürzeren Rücken und schmalere Schultern. Deshalb sollte auch der Rucksack anders konstruiert sein, um die Anforderungen auf großen Trekkingtouren oder beim Backpacking zu erfüllen.

Ein bester Trekkingrucksack für Frauen ist also derjenige Rucksack, der ein speziell auf die weibliche Anatomie angepasstes Tragesystem besitzt. Glücklicherweise bieten alle Rucksackhersteller heutzutage Modelle speziell für Frauen an und man hat dementsprechend viel Auswahl bei der Rucksacksuche.

Mindestens genauso wichtig wie das Geschlecht ist der Einsatzzweck. Der beste Trekkingrucksack sollte optimal zu dem Einsatzzweck passen. Ob Backpacking, große Trekking-Touren, kleine Wandertouren oder Mehrtagestouren, stellen sie doch alle unterschiedliche Ansprüche an den Rucksack. Klar kann man manche Trekkingrucksäcke für verschiedene Einsatzzwecke benutzen, jedoch ist vor allem beim Volumen der Einsatzzweck entscheidend. Der Einsatzzweck bestimmt das Volumen, weil man zum Beispiel für eine kleine Wandertour weniger Platz im Rucksack braucht als für eine Backpacking-Tour.

Langfristig planen

Auf lange Sicht wichtig: Haltbarkeit des Rucksacks.

Neben Geschlecht und Einsatzzweck gibt es aber noch ein drittes Kriterium, welches vor allem auf lange Sicht nicht zu vernachlässigen ist und bei der Wahl des besten Trekkingrucksacks nicht ignoriert werden sollte.

Auf lange Sicht ist auch noch dieses Kriterium wichtig:

• Haltbarkeit des Rucksacks (abhängig von Material und Verarbeitung)

Was nützt einem das beste Tragesystem oder das größte Volumen, wenn der Rucksack die große Trekkingtour nicht übersteht und zwischenzeitlich kaputt geht? Deswegen spielt auf lange Sicht natürlich auch die Verarbeitungsqualität und die verwendeten Materialien eine große Rolle. Bei Investitionen von mehreren Hundert Euro, welche man in den neuen Trekkingrucksack gesteckt hat, will man ja auch über eine längere Zeit eine Freude an dem Rucksack haben.

Prinzipiell gilt beim Rucksack folgender Satz: Wer günstig kauft, kauft zweimal. Klar kann man das so pauschal nicht sagen, aber eigentlich fährt man mit einem Rucksack eines Markenherstellers immer besser als mit einem Noname-Produkt. Vorallem überzeugen die Markenhersteller auch durch jahrelange Erfahrung in diesem Bereich und entwickeln ihre cleveren Tragesysteme ständig weiter.

Materialien, welche eine gute Qualität bei einem Trekkingrucksack versprechen sind zum Beispiel folgende: Polyamid, Vinylon F (Polyvinyl), Hypalon. Diese Materialien sind besonders widerstandsfähig und werden dementsprechend auch bei hochwertigen Rucksäcken eingesetzt.