Trekkingrucksack oder Tourenrucksack?
Auch die dickste Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Und jeder Abenteurer, egal ob Wanderer, Bergsteiger, Kletterer oder Reisender, ist nur so leistungsfähig wie seine Ausrüstung es zulässt. Daher ist die Auswahl dieses Equipments sehr wichtig.
Trekkingrucksack vs. Tourenrucksack – Was ist was?
Ein Trekkingrucksack wird hauptsächlich für Touren verwendet, die länger als eine Woche dauern. Egal ob Wandern, Trekking, Bergsteigen, Expeditionen, Backpacking und und und…
Er benötigt daher ein hohes Volumen, um das ganze Equipment darin zu verstauen. Das Volumen von Trekkingrucksäcken beträgt etwa 60-75 Liter, wobei es auch Modelle mit weniger oder deutlich mehr Stauraum gibt.
Um den Rucksack dennoch möglichst schonend tragen zu können, verfügt der Trekkingrucksack über ausgeklügelte Tragesysteme. Dabei kommt es vor allem auf einen guten Hüftgurt und gute Schultergurte an. Auch Kompressionsriemen sind wichtig, um das Trageverhalten zu verbessern. Das Gewicht wird so möglichst gut verteilt, um einen geraden Gang zu ermöglichen.
Auch innerhalb des Rucksacks muss das Gewicht gut verteilt werden, was durch verschiedene „Abteile“ bzw. Packtaschen gewährleistet wird. Denn beim Trekking ist es üblich, nicht nur Proviant dabei zu haben, sondern auch ein ganzes Zelt mitzutragen.
Trekkingrucksack Vor – und Nachteile
Vorteile
Nachteile
Ein Tourenrucksack eignet sich für dich, wenn du mehrere Tage unterwegs bist. Er hat im Vergleich zum Wanderrucksack bzw. Daypack ein höheres Fassungsvermögen, meistens zwischen 40-50 Liter. Auch hier wird das Proviant, hauptsächlich Verpflegung, Wertsachen und Wechselkleidung in mehrere Taschen im Rucksack verstaut.
Beim Tourenrucksack steht Bequemlichkeit im Vordergrund, das Gepäck soll komfortabel für einige Tage transportiert werden können.
Tourenrucksack Vor – und Nachteile
Vorteile
Nachteile
Fazit – Trekkingrucksack oder Tourenrucksack?